Stolz stellt vor: Der Porphyr

Der Porphyr, welcher in der Heilsteinkunde auch als Aztekenstein bekannt ist, wird im Allgemeinen zu den magmatischen Gesteinen gezählt und zeigt sich als ein Gefüge aus mehreren Gesteinen. Neben dieser Definition ist der Begriff Porphyr als ein Sammelbegriff für Gesteine vulkanischer Herkunft zu verstehen. Das Erscheinungsbild des Porphyrs wird durch das Zusammenspiel von kleineren, feinen Körnern und großen Kristallen bestimmt. Bestandteile stellen hierbei unter anderem Quarze und Feldspäte dar, wobei sich die Zusammensetzung oftmals auf die Farbe des Gesteins auswirkt. So existieren neben rötlichen und bräunlichen Porphyren auch Gesteine mit gräulicher Färbung, was eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten mit sich bringt. Der Porphyr, dessen Verwendung bereits auf alten Ägypten zurückgeführt werden kann, eignet sich besonders als Werkstein im Gartenbau und im Baugewerbe allgemein. Durch seine Frostsicherheit zum einen und seine hohe Abriebfestigkeit zum anderen ist er sehr witterungsbeständig und stabil. Ein berühmtes Beispiel für die Anwendung des Porphyrs zeigt sich in der sogenannten Sala Rotunda im Vatikan. Hier befindet sich eine purpur-farbene Schale aus Porphyr welche einen Durchmesser von insgesamt 15m aufweist und aus einem Gesteinsstück gefertigt wurde. Mehr zu unseren Angeboten an Porphyr-Produkten erfahren Sie auf unserer Webseite unter https://stolz-granithandel.de/porphyr-mauersteine.

Von |2018-06-07T11:24:28+00:00April 30th, 2018|Unkategorisiert|0 Kommentare

Gestaltungstalent Ziersplitt

Bei der Gestaltung von Gartenwegen oder von Beeten zeigt sich die Nutzung von Kies oder Ziersplitt als eine Methode, welche viele Vorteile mit sich bringt. Zum einen ist das Gestaltungselement Kies in seiner Farbe, Größe und Zusammensetzung individuell anpassbar und einfach in der Anwendung. Im Gegensatz zu Rasenplätzen schützt die Ziersplitteroberfläche den Untergrund vor der Austrocknung und zeigt trotz dessen eine gute Versickerung des Wassers auf, sodass sich keine feuchten Ablagerungen auf der Kiesoberfläche bilden können. Zudem zeigt sich ein weiterer Vorteil gegenüber den herkömmlichen Terrassenplatten, deren Zwischenräume oftmals von Unkraut befallen werden. Eine Ziersplitteroberfläche kann auf unterschiedliche Weise gestaltet werden. So sind Muster oder ein Materialmix auf eine einfache Weise möglich. Orte, an denen der Kies als Gestaltungsmittel angewendet werde kann, sind neben Wegen und Beeten auch Sitzplätze und Rondelle. Auch wenn sich die Pflege der Beete als einfach darstellt, sollte darauf geachtet werden, dass ein regelmäßiges Entfernen von Laub und Zweigen stattfindet sowie bei Beeten, welche im Schatten liegen und daher nicht ausreichend entfeuchtet werden die Steinchen immer wieder gesiebt und gereinigt werden, um einen Moosbefall zu verhindern. Informieren Sie sich auf unserer Webseite über unser Angebot an Ziersplitt. https://stolz-granithandel.de/ziersplitt-findlinge

Von |2018-06-07T11:20:19+00:00April 30th, 2018|Unkategorisiert|0 Kommentare

Natursteinkunde: Der Schiefer

Der Schiefer wird zu den metamorphen Sedimentgesteinen oder Schichtgesteinen gezählt und zeichnet sich durch seine meist gut erkennbaren Schichtflächen aus. Das Gestein selbst ist auf das Ausgangsmaterial des sogenannten Tonschlamms zurückzuführen, welcher sich durch die Faktoren der Temperatur und des Drucks sowie unter dem Einfluss von geologischen Umbrüchen in einem Zeitraum von Millionen von Jahren zu dem anthrazit-schwarzen Schiefer entwickelte. Der Schiefer, als ein Gefüge aus metamorphen Gesteinen, weist einige spezielle Eigenschaften auf, welche besonders bei der Bearbeitung beachtet werden müssen. Zum einen zeigt sich die gute Teilbarkeit des Gesteins als eine Eigenschaft. Diese wird durch die vielen Schichten des Schiefers hervorgerufen. Das Gestein bricht so nicht wie ein anderer Stein, sondern weist eine exakte Bruchstelle auf, welche einer genauen Teilung nachempfunden ist. Außerdem zeigt sich der Schiefer in unterschiedlichen Farben, welche jeweils auf die Zusammensetzungen der Mineralien zurück zu führen sind. Das Sedimentgestein Schiefer wird in der Natursteinverarbeitung oft als Dachbedeckung oder auch als Winkelstufen verwendet. So zeigt sich ein berühmtes Beispiel in dem Holstentor in Lübeck, welches mit einem Schieferdach versehen ist. Entdecken Sie zudem unser Angebot an Schieferstufen.

Von |2018-04-05T06:31:25+00:00April 5th, 2018|News|0 Kommentare

Natursteinbearbeitung: Das Flammen

Bei der Natursteinbearbeitung unterscheidet man im Allgemeinen zwischen zwei Bearbeitungsarten: Die grobe Bearbeitung und die sogenannten Feinbearbeitungen. Im Folgenden wird das sogenannte Flammen als eine Art der groben Bearbeitung dargestellt und erklärt. Im Allgemeinen wird bei dem Prozess des Flammens die Steinoberfläche mithilfe eines Acetylen-Sauerstoff-Brenners aufgeraut und damit verändert. Der Prozess des Flammens ist auf die anisotrope Eigenschaft der Mineralien in einem Stein zurückzuführen. Dabei dehnen sich die Mineralien unterschiedlich weit und in verschiedene Raumrichtungen aus, sodass es zum Bruch der Mineralien kommen kann. Bei einer geflammten Steinoberfläche kommt es teilweise zur Schmelzung oder zur Volumenvergrößerung der einzelnen Mineralien, wodurch eine raue Oberfläche erzeugt wird. Geflammt werden können fast alle Gesteine. Ausschließlich bei dem gelben Granit sollte das Flammen unterlassen werden, da sich durch den Prozess das gelbe Eisenoxid in rotes umwandeln kann, was den gelben Granit rötlich erscheinen lässt. Eine geflammte Steinoberfläche weißt im Gegensatz zu unbehandelten Oberflächen einige Vorteile auf. So zeichnet sich diese beispielsweise durch eine hohe Rutschfestigkeit aus, weshalb die geflammten Platten oft im Außenbereich genutzt werden. Die Abstufungen der Oberfläche, welche bei dem Flammen entstehen, können fein oder grob sein, wobei die Art hierbei von der Zusammensetzung des Gesteins abhängt. Informieren Sie sich über unser Angebot an Terrassenplatten und die verschiedenen Oberflächen.

Von |2018-04-05T06:22:57+00:00April 5th, 2018|News|0 Kommentare
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