Steckbrief des Kalksteins

Der Kalkstein, welcher den Sedimentgesteinen zugeordnet wird, kann durch seine dichte und grobkörnige Struktur als Bodenbelag, Mauer- oder Pflasterstein verwendet werden. Zudem kann die Verbindung des Mörtels und einer Kalksteinplatte sehr fest sein, da das Gestein mit dem Mörtel eine chemische Verbindung eingeht. In dem Naturstein lassen sich heute teilweise Fossilien finden, da das Gestein des Jahres 2010 vor ca. 145,5 bis 65,5 Millionen Jahren entstand. Besonderheiten des Kalksteins sind neben seiner Struktur die zahlreichen Farbnuancen, welche durch unterschiedliche Zusammensetzungen von Mineralien entstehen. So erhält der Kalkstein durch das Mineral Glaukonit und das Salz Chlorit eine grünliche Farbe, während das Mineral Hämatit eine rötliche Färbung mit sich bringt. Als besonders rein wird der Kalkstein bezeichnet, wenn er fast keine bis keine Verfärbung aufweist und folglich weiß ist. Ein bekanntes Bauwerk aus Kalkstein ist beispielsweise das Washington Monument in den USA.

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Von |2017-12-04T10:05:22+00:00Dezember 4th, 2017|News|0 Kommentare

Stolz informiert: Tipps zum Verlegen von Keramikfliesen

Achten Sie Sie bei dem Fliesen zunächst auf den Untergrund. Dabei sollte dieser vor dem Fliesen des Bodens gereinigt und getrocknet werden, um eine saubere Grundlage zu schaffen. Zudem ist es ratsam, diese bei durchscheinenden Fliesen zuvor weiß zu grundieren.

Im Folgenden ist zu beachten, dass der Kleber nach dem Anmischen fünf Minuten ruhen sollte, bevor er noch einmal gerührt wird.

Bei dem Auftragen des Klebers auf den Untergrund ist das sogenannte Buttering-Floating-Verfahren zu empfehlen, wobei der Kleber zunächst mit der Zahntraufel oder Glättkelle auf dem Boden verteilt wird. Danach wird der Kleber zudem auf der Rückseite der Fliesen mithilfe der Zahntraufel aufgetragen. Durch die Nutzung der Zahntraufel entsteht auf Boden und Fliesen jeweils ein Streifenmuster. Da die sogenannten Stege aus Kleber auf dem Untergrund und der Fliese quer zueinander verlaufen, wird ein besserer Halt garantiert.

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Von |2017-11-09T08:13:22+00:00November 7th, 2017|News|0 Kommentare

Vorteile des Granits

Der Granit bietet viele Vorteile, welche ihn als ein geeignetes und vielseitig einsetzbares Baumaterial auszeichnen.
Da das Gestein durch seine einheitliche Struktur, welche von der Verteilung der Mineralien bestimmt wird, sehr stabil ist, kann es starken Umwelteinflüssen und Temperaturänderungen standhalten und ist zudem in der Pflege einfach zu handhaben. Der harte Naturstein kann aufgrund seiner Beschaffenheit unterschiedlich bearbeitet werden, ohne einen Schaden davon zu tragen. So findet man den Granit beispielsweise als eine geschliffene und geometrisch geformte Platte sowie als ein naturbelassenes Bruchstück.
Neben dieser Eigenschaft, kann zwischen verschiedenen Maserungen und Farben gewählt werden, was jeder Treppe, Terrasse oder jedem Sichtschutz eine Einzigartigkeit verleiht.
Entdecken Sie unser umfangreiches Sortiment an Terrassen- und Polygonalplatten, Block- und Winkelstufen sowie weitere Produkte aus Granit.

Von |2017-11-16T09:24:53+00:00November 7th, 2017|News, Unkategorisiert|0 Kommentare

Stolz Pflege Tipp: Reinigung von Natursteinen im Garten- und Landschaftsbereich

Oft reicht bei der Pflege von Natursteinprodukten klares Wasser aus. Für die Reinigung von nicht polierten Natursteinen im Garten-und Landschaftsbereich eignen sich Dampfreiniger und Hochdruckreiniger hervorragend. Die Nassreinigung sollte bei Sonnenschein durchgeführt werden, damit die Steine im Anschluss an die Reinigung vollständig trocknen können. Dies ist wichtig um der Bildung von Moss, Flechten und Algen entgegenzuwirken. Vorsichtig ist beim Einsatz von chemischen Mitteln zur Gesteinsreinigung geboten, denn die meisten Natursteine sind empfindlich gegenüber säurehaltigen Produkten. Bei hartnäckige Flecken, die beispielsweise durch festgetretenen Kaugummi oder Farbe verursacht wurden, ist eine mechanische Entfernung ratsam. Hilfreich sind hier Vereisungssprays mit denen sich der Fremdkörper schnell zerbröseln lässt.

Von |2017-09-27T07:26:08+00:00September 27th, 2017|Unkategorisiert|0 Kommentare

Stolz stellt vor: Carrara Marmor

Dieser edle Stein ist einer der bekanntesten Marmore weltweit und in der italienischen Küstenstadt Carrara allgegenwärtig. Hier wird der Metamorphit in etwa 150 Brüchen abgebaut. Carrara-Marmor ist der Oberbegriff für mehr als 50 unterschiedliche Handelsnahmen, die je nach Steinbruch, Tradition, Güte und Konvention benannt werden. Bereits seit Ende der römischen Republik wird Carrara-Marmor abgebaut. Seine Berühmtheit verschaffte dem edlen Stein letztlich der Renaissance- Bildhauer Michelangelo. Entstanden ist Carrara-Marmor im Tertiär vor 30 Millionen Jahren. Neben einer Verwendung für Bildhauerarbeiten und Denkmäler wird Carrara-Marmor heute vor allem als Boden- und Treppenbelag und für Fensterbänke im Innenausbau sowie als Natursteinfliesen in Bädern verbaut.

Von |2017-09-05T06:14:06+00:00August 21st, 2017|News, Unkategorisiert|0 Kommentare

Stolz- Buchtipp für die Ferienzeit: Strandsteine. Sammeln und Bestimmen.

Steine sammeln macht nicht nur Spaß, man kann auch eine Menge dabei lernen. Denn jeder Stein, kann eine Geschichte erzählen. Jede Ader, jede Färbung, jeder Riss hat etwas zu berichten, von Vulkanausbrüchen, Erdbeben und Eiszeiten, von immensen Kräften und imposanten Ereignissen der Natur. Der Autor und Geologe Dr. Frank Rudolph erklärt in seinem Buch alles über die Entstehung und Herkunft sowie das Alter und die Zusammensetzung von Strandsteinen. Außerdem verrät der passionierte Steinesammler ebenfalls die besten Fundorte von Strandsteinen. Das Buch „Strandsteine. Sammeln und Bestimmen“ ist für den ahnungslosen Strandspaziergänger konzipiert. Es ist klar strukturiert und verlangt keine Vorkenntnisse.

Von |2017-09-05T06:14:00+00:00August 21st, 2017|News, Unkategorisiert|0 Kommentare

Gesteine-Eine kleine Einführung

Gesteine sind laut Definition natürliches Material, das hauptsächlich aus mineralischen Komponenten besteht. Sie beruhen auf einer langen Entstehungszeit und unterscheiden sich in Abhängigkeit von den Bedingungen, unter denen sie gebildet wurden in magmatische-, metamorphe- und Sedimentgesteine

Magmatische Gesteine – Magmatite: Magmatische Gesteine bzw. Magmatite gehen aus Magma und Lava hervor. Magma bezeichnet dabei den heißen flüssigen Gesteinsbrei unterhalb der Erdoberfläche. Magma die an das Tageslicht gelangt wird Lava genannt. Bekannte magmatische Gesteine sind neben Granit, Gabbro und Norit auch Basalt, Bims und Pechsteine.

Metamorphe Gesteine – Metamorphite: Ganz anders verläuft die Entstehung von Metamorphiten den sogenannten Umwandlungsgesteinen. Unter Einfluss von Hitze und/oder hohen Druckbedingungen, werden bereits existente Gesteine derart umgewandelt, dass neue Gesteine entstehen, unabhängig davon welches Gestein das Ausgangsgestein ist. Die Metamorphose von Gesteinen erfasst magmatische Gesteine ebenso wie metamorphe und Sedimentgesteine. Beispiele für diese Gesteinskategorie sind Schiefer, Gneis bis hin zum kristallinen Gefüge von Marmor oder Quarzit.

Sedimentgesteine: Sedimentgesteine werden auch Ablagerungsgesteine genannt und sind das Ergebnis von Ablagerung und Verfestigung verschiedenster gesteinsbildender Materialien, können aber auch das Resultat von Eindunstung sein. Bestandteil von Sedimentgesteinen sind verwitterte, zerkleinerte Gesteine und Minerale, biogene Produkte wie Schalen diverser Muscheln, Schnecken und anderer Organismen. Die geläufigsten Sedimentgesteine sind Kalkstein, Kreide, Travertin, Sandstein und Dolomit.

Von |2017-09-05T06:13:55+00:00Juli 21st, 2017|News, Unkategorisiert|0 Kommentare

Geotope

Laut Definition ist ein Geotop eine geologische Sehenswürdigkeit von regionaler, nationaler oder geowissenschaftlicher Bedeutung, Seltenheit oder Schönheit. Als Beweis der Erdgeschichte sind sie charakteristisch für eine Landschaft und deren geologische Entstehung. Für die geowissenschaftliche Forschung und Lehre stellen Geotope außerdem unschätzbare und vielgestaltige Informationsspeicher dar. Bei Geotopen kann es sich sowohl um markante Felsformationen handeln, als auch um eher unauffällige, versteckte Gesteinsaufschlüsse. Solche Aufschlüsse sind oft auch Fundstellen von Mineralien und Fossilien. Sie können künstlich und somit vom Menschen angelegt (Steinbrüche), oder natürlich entstanden sein. Natürliche Aufschlüsse liefern, neben den geologischen Informationen, die im freiliegenden Gestein enthalten sind, schon aufgrund ihres bloßen Vorhandenseins oft Informationen zur jüngsten geologischen Vergangenheit und oberflächenformenden Prozessen in ihrer Region (Höhlen oder Schluchten). Aber auch andere geomorphologische Elemente wie Geröllhalden und Dolinen zählen zu den Geotopen, ebenso wie hydrologische Phänomene (Quellen).

 

Von |2017-09-05T06:13:48+00:00Juli 17th, 2017|News, Unkategorisiert|0 Kommentare

Gestein des Jahres 2017: Diabas

Jährlich von einem speziellen Expertengremium des Berufsverbands Deutscher Geowissenschaftler gewählt, wurde in diesem das „Urgesteinsmehl“ Diabas zum Gestein des Jahres gewählt. Diabase sind vielseitig einsetzbar. Einerseits sind sie bei Bildhauer für Ihre Arbeiten sehr beliebt, andererseits finden Sie auch im Straßenbau Verwendung und sorgen für einen guten Grip. Außerdem werden Diabase aufgrund der einfachen Bearbeitung auch zur Bodenverbesserung im Gartenbau und in der Landwirtschaft benutzt. Aus deutschen Steinbrüchen werden Sie wegen der hohen Druckfestigkeit und der Frostbeständigkeit hauptsächlich zu Schotter- und Splittmaterial aufbereitet.

Quelle: geoberuf.de

Von |2017-09-05T06:13:37+00:00Mai 23rd, 2017|News, Unkategorisiert|0 Kommentare
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